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AKI-App
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AKI-App

Ein internationales Tool

Die Entstehung des Projekts

Die AKI-Tools (das Handbuch der fünf Kompetenzen,  Werkzeuge zur Anerkennung von sozialen Kompetenzen und eine Verbindung zwischen  AKI-Tools und  EUROPASS- und YOUTHPASS-Tools) zielen auf die Förderung von sozialen Kompetenzen, die junge Menschen während einer Auslandserfahrung entwickeln.

 

Sie wurden zwischen 2015 und 2017 vom DFJW, dem BIJ, dem INSUP, den LOJIQ, dem OFQJ und der Union Wallonne des Entreprises (Wallonischer Unternehmensverband) realisiert, mit Hilfe von Erasmus+ Jeunesse (Erasmus+ Jugend in Aktion) kofinanziert und unter der Creative Commons Namensnennung geschützt - Keine kommerzielle Nutzung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.

 

 

 

 

 

Vor diesem Hintergrund und im Rahmen einer Kooperation zwischen DFJW, BIJ, INSUP, LOJIQ und OFQJ ist die AKI-App, eine kostenlose digitale Version des Tools zur Anerkennung von sozialen Kompetenzen, entstanden.

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Die Anerkennung von Kompetenzen

Während eines Auslandsaufenthaltes verlassen die Teilnehmer ihr gewohntes Umfeld, machen neue Erfahrungen und verändern ihre Gewohnheiten. Diese Situation ermöglicht es, bestimmte Fähigkeiten zu entwickeln.

 

Berufs-, Fach- oder Sprachkompetenzen können anhand eines Berufsbildes oder des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GER) bemessen werden. Schwieriger wird dies für soziale Kompetenzen (soft skills) wie z. B. die Veränderungsbereitschaft oder die Fähigkeit, sich in eine Gruppe zu integrieren.

 

Die AKI-Partner haben diese Ausgangssituation zum Anlass genommen, um gemeinsam ein Handbuch zu entwickeln. Es liefert eine Definition der fünf Kompetenzen, die insbesondere während eines Auslandsaufenthaltes entwickelt werden können: 

  • Offenheit,
  • Veränderungsbereitschaft,
  • Umgang mit anderen,
  • Verantwortungsbewusstsein,
  • Selbstvertrauen.

 

Diese fünf Kompetenzen wurden  mithilfe von jungen Leuten ausgewählt, die selbst diese Erfahrung gemacht haben . Akteure aus dem Jugendbereich sowie aus europäischen und quebecer Unternehmen  (Deutschland, Frankreich, Belgien, Québec) waren ebenfalls beteiligt.

Die 5 Kompetenzen

Selbstvertrauen

Offenheit

Umgang mit anderen

Verantwortungsbewusstsein

Veränderungsbereitschaft

Unter Selbstvertrauen versteht man die Fähigkeit, seinem eigenen Potential zu vertrauen (Kenntnisse, Fähigkeiten, Stärken, Werte) und selbstsicher in einer bestimmten Situation zu handeln (beruflich, privat, sozial).

Offenheit ermöglicht einer Person, einen erweiterten Blick auf sein Umfeld zu werfen, sich für andere zu interessieren und sein Verhalten und seinen Denkweise an die Personen und den Kontext des Umfeldes anzupassen. Mit anderen Worten: offen sein heißt, kulturelle Vielfalt und Meinungsvielfalt zu begrüßen und sich entsprechend anzupassen

Das Gespür im Umgang mit anderen ermöglicht einer Person je nach Gesprächspartner angemessen zu interagieren, um neue Kontakte zu knüpfen und sich innerhalb einer Gruppe für ein gemeinsames Ziel zu engagieren, sowie ein Netzwerk mit Personen aus unterschiedlichsten Bereichen zu pflegen.

Verantwortungsbewusstsein ermöglicht einer Person, seine Zusagen unter Berücksichtigung der Mittel und Einschränkungen seines Umfeldes einzuhalten, Verantwortung zu übernehmen. Eine verantwortungsbewusste Person ist zuverlässig und vertrauenswürdig.

Veränderungsbereitschaft ermöglicht einer Person, in einer sich wandelnden Gesellschaft auf unterschiedliche und unvorhergesehene Situationen zu reagieren.

Der Fragebogen und das Anerkennungsdokument

Das Handbuch wird durch Tools zur Dokumentierung ergänzt. Es ermöglicht den Teilnehmenden, ihre Mobilitätserfahrungen zu reflektieren und zur Geltung zu bringen (Fragebogen zum Kompetenzerwerb, Begleitheft für Tutoren, personalisiertes Anerkennungsdokument).

 

AKI-App ist eine Initiative des DFJW, die eine automatisierte Bearbeitung der Fragebögen und Erstellung des Anerkennungsdokuments ermöglicht.

Jede Organisation kann mit Hilfe dieser App seinen Teilnehmenden ermöglichen, ihre/seine Fähigkeiten leicht anerkennen zu lassen.

Jeder Teilnehmende kann ebenfalls unabhängig von einer Einrichtung die AKI-App verwenden.

 

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